Weiß ist nicht gleich weiß. Auf die Temperatur kommt es an.

Weit verbreitet ist der Einsatz von weißem Licht. Die Farbtemperaturen pur-weiß (ca. 6.500 K), neutral-weiß (ca. 5.600 K) und warm-weiß (ca. 3.500 K) decken die Arbeitsbereiche meist ab und finden sich aus diesem Grund auch in unseren Ringlichtern wieder.

< Zurück

Farbtemperaturen

Farbtemperaturen (vereinfachte Darstellung)

CIE-Normfarbtafel RGB

CIE-Normfarbtafel RGB (vereinfachte Darstellung)

In bunt. Farbiges Licht ohne die Hilfe von Filtern.

In einigen Fällen ist es notwendig, sich auf bestimmte Wellenlängen zu konzentrieren. Hier kommt die Möglichkeit farbigen Lichts ins Spiel. Rot (625 nm), Grün (528 nm), Blau (470 nm) und auch Amber (590 nm) ermöglichen z. B. auf bestimmten Oberflächen eine Kontrastanhebung oder verstärken die Empfindlichkeit spezieller Kamerasensoren. Wo vor nicht allzu langer Zeit noch Farbfilter herhalten mussten, übernimmt leistungsfähige LED-Technologie diese Aufgabe.

< Zurück

Andere Wellenlänge. Licht im unsichtbaren Bereich.

Bestimmte Situationen erfordern Wellenlängen, welche sich dem menschlichen Sehvermögen entziehen. Es kann z. B. der Fall eintreten, in dem das sichtbare Spektrum des Tageslichts bei Aufnahmen unerwünscht ist. Hier kommt Infrarotstrahlung zu Hilfe. Ein typisches Ergebnis ist eine Aufnahme mit dem sogenannten Wood-Effekt. In eine ganz andere Richtung zielen Ringlichter mit UV-Strahlung. In den Wellenlängen 400 nm, 375 nm oder 365 nm regen sie fluoreszierende Stoffe zum Leuchten im sichtbaren Bereich an. Bekanntester Einsatzbereich ist sicher die Forensik, aber auch bei der Dokumentenprüfung und Werkstoffanalyse sind sie anzutreffen.

< Zurück

Wood-Effekt

Wood-Effekt mit Infrarot-Filter